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Rund um Hilo

    Was alle Mitreisenden (und Gilla!) brennend interessiert hat, ist die Urwaldlandschaft auf der Ostseite der Insel. So sind wir mit unserem Mietauto knapp 2 Stunden nach Hilo gefahren, einem größeren Ort, der an der Küste im grünen Teil der Insel liegt. Weil unser Sprit langsam zur Neige ging, gab es einen Stopp an der nächstgelegenen Tankstelle. Nach langem Hin und Her und viel Nachfragen haben wir es geschafft, unser Auto zu betanken – wer hätte gedacht, dass das so kompliziert sein kann?

    Mit vollem Tank konnten wir dann ganz entspannt noch ein Stück durch die immer grüner und wilder werdende Landschaft weiterfahren, bis zu einem kleinen Rundweg zu einem Wasserfall. Die Akaka Falls sind wirklich sehr beeindruckend, man hat das Gefühl, über einen schön angelegten Weg durch das Tropenhaus eines Botanischen Gartens zu laufen. Das Wasser fällt donnernd 91 Meter senkrecht in ein kreisrundes Becken.

    Weil wir uns nach dem kleinen Spaziergang (der viel kürzer war als gedacht!) noch ein bisschen bewegen wollten, ging es direkt weiter zur Onomea Bay, ein kleiner Trail führt dort hin. Wir konnten uns an der Bucht und den großen Wellen gar nicht sattsehen! Die 25 Dollar für den Eintritt in den Botanischen Garten haben wir uns geschenkt, es gab auch so schöne Blüten zu bestaunen.

    Zu guter Letzt haben wir noch einen Abstecher ins Waipi’o Valley gemacht, genauer gesagt zum Lookout. Das Tal sieht von oben ähnlich aus wie das benachbarte Polulu Valley, in dem wir einige Tage zuvor waren. Dort haben wir einen sehr netten Mann getroffen, der früher Lifeguard an der Bucht war, in welcher der Wettkampf stattfindet. Er hat Gilla noch mit wertvollen Tipps für das Schwimmen am Donnerstag versorgt. Der Tag war wieder einmal ereignisreich und voller schöner Erlebnisse, für Gilla heute ohne Training, weil sie einen kleinen Schnupfen hat.

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